Parkour – Traceure als Stadtkletterer

Felix 1

Parkour ist wohl die Trendsportart, der letzten Jahre. Aber…

Woher stammt Parkour?
Der Begriff Parkour stammt von dem französischen Wort „parcours“ ab, was so viel bedeutet wie weg. Wie die Wortherkunft vermuten lässt, stammt es aus Frankreich, wo es von David Belle erfunden wurde. Bei Parkour dreht sich alles um das Überwinden von Hindernissen, auf verschiedene Arten. Die Parkour ausübenden Personen werden als Traceure bezeichnet.

Worum geht es bei dabei?
Es geht in erster Linie um das Überwinden von diversen Hindernissen. Wobei im Sinne des Parkour nahezu jeder alltägliche Gegenstand als Hindernis verwendet werden kann. In vielen Videoclip werden eindrucksvoll Vorführungen gezeigt, bei denen Traceure über eine Abfolge von Mülltonnen, Sitzbänken und Zäunen springen. Dem Parkour sind hier keine Grenzen gesetzt. Vorrangig wird es in Städten ausgeführt. Dabei reicht die Reichweite dieser Sportart von einfachen überspringen von Gegenständen, bis zum akrobatischen Hinabklettern von Hauswänden und das Springen von Dach zu Dach. An diesen Beispielen erkennt man das Parkour nahezu überall ausgeführt werden kann.

Was steht hinter Parkour?
Es geht bei Parkour aber nicht nur um das einfache Überspringen, sondern vielmehr um das kunstvolle Überwinden der oben beschriebenen Hindernisse. Ursprünglich versteht es sich mehr als Kunst, denn als Sportart. Heute wird im Allgemeinen jedoch eine sportliche Herausforderung in Parkour gesehen.

Parkour als Sport
Bei Parkour trainiert man neben der Kondition, vor allem die Ganzkörperausdauer. Insbesondere die Arme, die nicht nur für das hanteln von A nach B beansprucht werden, sondern auch bei den oft verwendeten Handständen. Dabei spielt vor allem die Griffkraft eine besondere Rolle, da dem Traceur niemals die Kraft bei seinen Kunststücken ausgehen sollte. Des Weiteren trainierst du bei Parkour vor allem deinen Rumpf, da dieser in allen Situationen dieser Sportart stark gefordert wird. An diesem Punkt kann ich dich jedoch beruhigen, Parkour basiert wesentlich mehr auf Technik als auf reiner Kraft. Das kommt besonders bei den vielen Abrolltechniken zur Geltung.

Alles in allem bietet dir Parkour eine abwechslungsreiche, aber auch fordernde neue Trendsportart. Die du zu jedem Zeitpunkt in jeder Stadt üben kannst. Ohne dafür Geld für Equipment auszugeben. Also wenn du schon immer davon geträumt hast in wenigen Sekunden von einem Mehrstöckigen Haus herunterzukommen (lebendig natürlich ;)), dann ist Parkour bestimmt das richtige für dich.

One Comment »

  1. stefan 2. Januar 2012 at 19:37 - Reply

    mache selbst Parkour und zwar eher um sportlich zu bleiben, und dafür bringt sichs schon ne menge. bin sonst eher der schlanke typ aber ein paar muskeln hats mir doch gebracht 😉

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