Die absolute Trendsportart 2013 ist definitiv Zumba. Mittlerweile kann sich kein Fitnessstudio mehr dem Zumba-Fieber entziehen, zu hoch ist die Nachfrage. Beim Zumba werden Koordination und Fitness gleichermaßen trainiert, die lateinamerikanischen Klänge spornen an und sorgen für eine gute Stimmung. Zumba ist eine sehr anstrengende Sportart, die aber trotzdem sehr viel Spaß macht und auch untrainierte Menschen zur körperlichen Betätigung animiert.
Zumba wurde in den 90er Jahren von dem kolumbianischen Fitnesstrainer Alberto Perez als neue Aerobic-Variante entwickelt. 2001 hat Perez den Markennamen Zumba in den vereinigten Staaten registrieren lassen und die Firma Zumba Fitness LLC gegründet. Aus dem ursprünglichen Zumba haben sich verschiedene Varianten, wie z.B. Zumba Gold für ältere Personen oder Aqua Zumba als Training im Wasser, herausgebildet.
Der neue Fitness-Trend stellt abgesehen von einer gewissen Grundkondition keine besonderen Herausforderungen an die Kursteilnehmer. Der Spaß und die Gruppendynamik stehen im Vordergrund. Zu verschiedenen Tanzformen, wie z.B. Samba, Reggaeton, Mambo oder Bauchtanz wird ein intensives Fitnessprogramm bewältigt, bei dem ein ganzheitliches Training im Zentrum steht.
Neben der Fitness werden auch die Koordination und das Gleichgewicht trainiert. Dadurch, dass in den einzelnen Trainingseinheiten die Lieder und Tanzschritte regelmäßig wiederholt werden, finden auch Einsteiger schnell den Anschluss an die Fortgeschrittenen und beherrschen schon bald die Abfolge der Schritte, was für einen zusätzlichen Motivationsschub sorgt.
Anders als z.B. beim Krafttraining oder Laufen kann man bei Zumba nicht viel falsch machen. Die Bewegungen sind sehr dynamisch, aber dennoch natürlich. Trotzdem müssen vor allem Einsteiger darauf achten, dass sie richtig atmen und sich nicht überfordern. Zumba mag eine spaßige Angelegenheit sein, gleichzeitig bleibt es aber auch eine sehr anstrengende und fordernde sportliche Betätigung. Nicht zu verachten ist der hohe Verlust an Flüssigkeiten durch das starke Schwitzen. Um ein Dehydrieren zu verhindern, muss unbedingt dafür gesorgt werden, dass der Flüssigkeitshaushalt während und nach dem Training wieder aufgefüllt wird.
Zumba ist eine sehr ungezwungene Sportart. Das zeigt sich auch bei der Auswahl der Trainingskleidung. Manche nehmen es mit Humor und greifen zu Retro-Stirnbändern und Neonfarben, andere tragen Bekleidung, die man auch zum Ausgehen tragen könnte, und wieder andere greifen lieber zur bequemen Trainingshose und einem Sportoberteil. Wichtig ist, dass sich die Zumba-Anhänger bei der Ausübung ihres Sports wohl fühlen.
Allerdings ist es ratsam, trotz der lateinamerikanischen, feurigen Klänge nicht mit High-Heels die Hüften in Schwung zu bringen, sondern zu Sportschuhen zu greifen. Die Bewegungen und Tanzschritte sind sehr schnell, weshalb ein entsprechender Halt sehr wichtig ist, da sonst eine erhöhte Gefahr des Umknickens besteht.
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